Rechtsprechung
   BGH, 16.03.1965 - VI ZB 7/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,902
BGH, 16.03.1965 - VI ZB 7/65 (https://dejure.org/1965,902)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1965 - VI ZB 7/65 (https://dejure.org/1965,902)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1965 - VI ZB 7/65 (https://dejure.org/1965,902)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,902) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Versäumung der Frist zur Begründung einer Berufung - Zurechnung von Anwaltsverschulden - Übertragung der selbstständigen Bearbeitung einer Rechtssache auf einen Sozius

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1020
  • MDR 1965, 569
  • VersR 1965, 587
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)

  • BGH, 20.12.2005 - VI ZB 13/05

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts; Führung des

    Diese Grundsätze gelten erst recht im Falle der Übertragung derartiger Aufgaben auf juristische Hilfskräfte, wie z.B. Referendare (vgl. BGH, Beschlüsse vom 19. Juni 1996 - XII ZB 73/96 - VersR 1997, 83, 84; vom 1. April 1992 - XII ZB 21/92 - NJW-RR 1992, 1019, 1020 und Senatsbeschluss vom 16. März 1965 - VI ZB 7/65 - VersR 1965, 587).
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZB 14/77

    Versäumnis des rechtzeitigen Einwurfs einer Berufungsbegründung - Voraussetzungen

    In den Fällen BGH NJW 1965, 1020, 1021; 1974, 993 war allerdings dem beim Prozeßgericht nicht zugelassenen Mitglied der Sozietät ausdrücklich die selbständige Bearbeitung der Sache in der Berufungsinstanz übertragen.
  • BGH, 26.03.1974 - III ZR 17/74

    Rechtsanwalt - Sorgfaltspflicht - Baulandsachen - Amtszustellung

    Ein ursächliches Verschulden an der Versäumung der Revisionsfrist trifft sowohl den Prozeßbevollmächtigten der Antragsteller in der Berufungsinstanz, Rechtsanwalt Klaus als auch Rechtsanwalt dem nach der Darstellung der Antragsteller innerhalb einer Anwaltssozietät die Bearbeitung der Sache in der Berufungsinstanz übertragen war und dessen Verhalten zu Lasten der Partei auch dann geht, wenn dieser Anwalt - wie hier - beim Berufungsgericht nicht zugelassen 1st (BGH in IM ZPO § 232 (Cb) Nr. 11 = NJW 1965, 1020 m.w.N.; vgl. hierzu auch BGHZ 56, 355 = NJW 1971, 1801 und BGH in IM ZPO § 232 (Cb) Nr. 14 = MDR 1973, 394).
  • BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82

    Parteivertreter - Behinderungsfälle - Kalenderjahr - Rechtsanwalt

    Entscheidend ist, wie die Stellung des Mitarbeiters in der Praxis im allgemeinen ausgestaltet ist und wieweit seine Befugnisse gehen (BGH, Urt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 = VersR 1974, 1000), ob insbesondere dem Mitarbeiter die selbständige Bearbeitung der Sache in voller anwaltschaftlicher Verantwortung übertragen ist (BGH, Beschl. v. 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = VersR 1965, 587 und vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - VersR 1967, 606).
  • BGH, 22.09.1992 - VI ZB 17/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Da er nichts dafür vorgetragen hat, daß er das Mandat etwa nur einem bestimmten Anwalt aus der Sozietät übertragen habe und der Sachverhalt für einen solchen Ausnahmefall auch keinerlei Anhalt bietet, bleibt es bei dem Grundsatz, daß alle der Sozietät angehörenden Anwälte als Bevollmächtigte im Sinn des § 85 Abs. 2 ZPO anzusehen sind (Senatsbeschluß vom 16. März 1965 - VI ZB 7/65 - NJW 1965, 1020, 1021; BGHZ 56, 355, 357 f; BGH, Beschlüsse vom 30. März 1978 - aaO; vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 - VersR 1982, 71 und vom 6. Februar 1986 - V ZB 3/85 - VersR 1986, 686 jeweils m.w.N.; BFH, Beschluß vom 15. Februar 1984 - aaO).
  • BGH, 14.02.1979 - VIII ZR 269/77

    Berufung - Zulassung beim Berufungsgericht - Anwalt - Nichtzulassung

    Ein Verschulden des Rechtsanwalts H. in der Einhaltung der Berufungsbegründungsfrist gilt deshalb als eigenes Verschulden der Klägerin bei Vornahme einer ihr obliegenden Prozeßhandlung (so schon RG.Beschl. v. 3. August 1936 - VI B 11/36 = JW 1936, 2800 = Warn Rspr. 1936 Nr. 164; ferner BGH in stand. Rechtspr., vgl.: Beschl. v. 10. November 1956 - IV ZB 178/56 - LM ZPO § 232 Nr. 27; Urt. v. 19. Februar 1957 - VIII ZR 284/56 = LM ZPO § 233 Nr. 72; Beschl. v. 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = LM ZPO § 232 (Cb) Nr. 11 = NJW 1965, 1020; Beschl. v. 20. März 1967 - VII ZB 10/66 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 23 = MDR 1967, 580 = NJW 1967, 1279; Beschl. v. 5. Oktober 1973 - VII ZB 13/72 = VersR 1973, 38; Urt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 = NJW 1974, 1511).
  • BGH, 15.12.1971 - VIII ZB 37/71

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Berufungsfrist -

    Das gilt auch von Rechtsanwalt Dr. Zuschlag, der - obwohl beim Landgericht Kassel nicht zugelassen und damit im ersten Rechtszug nicht Prozeßbevollmächtigter der Beklagten - innerhalb der Anwaltssozietät die alleinige Bearbeitung des Rechtsstreits übernommen hatte und damit Vertreter der Beklagten im Sinne des § 232 Abs. 2 ZPO geworden war (vgl. BGH Beschluß vom 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = LM ZPO § 232 (Ob) Nr. 11 = NJW 1965, 1020 = MDR 1965, 569).
  • BGH, 06.07.1993 - VI ZB 13/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Deshalb sind alle dieser Sozietat angehörenden Anwälte als Bevollmächtigte i.S. von § 85 Abs. 2 ZPO anzusehen (vgl. BGHZ 56, 355, 357 f; Senatsbeschlüsse vom 16. März 1965 - VI ZB 7/65 - VersR 1965, 587 und vom 22. September 1992 - VI ZB 17/92 - Umdruck S. 6).
  • BGH, 12.07.1972 - IV ZB 28/72

    Fristenwesen - Rechtsmittelfrist - Anwaltspflicht - Fristablauf - Verlängerung

    Nur wenn ein Rechtsanwalt als Hilfsarbeiter in der Anwaltspraxis zugezogen ist, wird in der Rechtsprechung dessen Vertretereigenschaft verneint (BGH NJW 1965, 1020).
  • BGH, 26.03.1975 - IV ZB 55/74

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Die zugrunde liegende Auffassung, daß die Fristversäumung eines Anwaltes, dem innerhalb einer gemeinsamen Anwaltspraxis die selbständige Bearbeitung einer Berufungssache übertragen ist, auch dann zugunsten der Partei geht, wenn dieser Anwalt beim Berufungsgericht nicht zugelassen ist, entspricht den dazu von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen (vgl. BGH LM ZPO § 232 (Cb) Nr. 11 = NJW 1965, 1020; MDR 1967, 530 LM ZPO § 232 (Cb) Nr. 14 = VersR 1973, 231 und VersR 1974, 1000).
  • BGH, 09.07.1970 - VI ZB 17/70

    Berufungsfrist - Berufungsschrift - Unabwendbarer Zufall - Auftragsausführung -

  • BGH, 29.04.1981 - IVb ZB 723/80

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 25.01.1966 - VI ZB 22/65

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BGH, 09.07.1970 - VI ZB 13/70

    Voraussetzungen des unabwendbaren Zufalls zur Wiedereinsetzung in den vorherigen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht